Dieses Jahr werde ich nicht zur Landratswahl im Landkreis Helmstedt kandidieren, da ich ein zutiefst schockierendes Erlebnis hinter mir habe. Es war an einem frühen Morgen im Januar 2021.
Das muss erst einmal in allen Belangen geklärt werden. Leider werde ich dadurch von bestimmten Menschen aktiv gehindert, mein demokratisches und grundgesetzlich geschütztes Wahlrecht wahrzunehmen, doch es ist wie es ist und es kommt wie es kommt, wie der 100-Jährige gerne sagte. Wenn das irgendwann einmal alles geklärt worden ist, werde ich ausführlicher dazu berichten. Inspirierend ist es alle mal. Sogar sehr!
Eines kann ich bereits jetzt sagen. Ein winzig kleiner Text, der ein Auszug aus einem Romanentwurf gewesen ist, der zudem klar gekennzeichnet war als dystopisch-fiktive Erzählung, dieser winzige Text hat hat zu einem ungemein hohen investigativen und rechtlichen Aufwand geführt. Das alleine ist bemerkenswert und zeigt sehr deutlich an, wie machtvoll das geschriebene Wort sein kann. Insbesondere dann, wenn es in ein Umfeld von narzisstischen Psychopathen und oder parteiprogrammatischen Engstirn-Morlalisten einschlägt und dort für wutentbrannte und despotische Handlungsweisen sorgt. Gewürzt wird diese Wutreaktion noch dadurch, dass einzelne Wütende über Netzwerke verfügen, die kameradschaftlich zusammenhalten und oder teils in vaselinegesättigtem „Gehorsam“ tätig werden. Dieses Gemisch sorgt und sorgte schon immer für viel Leid und Grausamkeiten in Gesellschaften, deren Wandel bereits spürbar war, und sich immer mehr Menschen solidarisierten GEGEN einseitige Deutungshoheiten von amtierenden Regierungen. Süd-Afrika, Russland, diverse süd-amerikanische Länder, inzwischen fast der gesamte orientalische Raum – wieviele Beispiele wollt ihr noch?!
Das o.a. Erlebnis ist nur eines von vielen und es wird eine mich zutiefst inspirierende Geschichte, aus der ich noch jahrelang „Honig saugen“ werde. Denn ganz gleich, was mir widerfahren wird, ich werde immer schreiben und berichten, denn ich bin der Nelson vom Elm-Lappwald oder der Alexei des Landkreises Helmstedt. Ein ganz kleines und unscheinbares Licht nur, doch für Werbegehübschte und verwegene Hinterzimmerteilnehmer mit Staublunge bin ich der Staatsfeind Nr. 1.
Und das nur, weil ich es wage zu opponieren und meinen Teil der Geschichten zu veröffentlichen, die sich hier in unserem Landkreis Helmstedt zutragen und mich teilweise sogar selbst betreffen. Letzteres war und ist eine TATSACHE, denn ich habe mir ausser, dass ich nach Kräften meinen Vertrag zu erfüllen versucht habe, nichts zu schulden kommen lassen. Bis zu dem Tag, im September diesen Jahres jährt sich die Herabwürdigung meiner Funktionsprofessionalität zum zehnten mal.
Schon alleine aus Gründen der mentalen und seelischen Verarbeitung dieses zehnjährigen Martyriums, werde ich das erlernte, therapeutisch induzierte Schreiben nicht aufgeben und mich dabei sogar weiterentwickeln.
Schaut einmal ganz genau hin, was momentan passiert. Die Gesellschaften verlieren ihren Zusammanhalt und das ist spürbar und offensichtlich. Und was mir hier im Kleinen passiert, das erleben hunderttausende Menschen momentan am eigenen Leib und in ihrem direkten Umfeld. Die Regierungen versuchen wirklich alles in ihrer Macht Stehende (und das ist sehr viel), um die „Abtrünnigen“, Kritiker und „Aufstehenden“ klein zu halten und werden dabei immer despotischer. Und wer sind die Regierungen? Das sind einzelne Politiker und ihre „Pflegeschaften“, die sich im Recht wähnen und dabei die Rechte immer mehr vergewaltigen, um ja nicht die „Deutungshoheit“ zu verlieren. Wenn man das systemisch und oder kybernetisch betrachtet, dann „vibrieren“ die Systeme. Fehler häufen sich, Eingriffe werden immer vehementer, Steuerungs-Schnittstellen werden umgangen und erzeugen neue, rigidere Nachbesserungen. Und die eigentlichen Urheber und Verursacher sind stets politische Kräfte, die meinen, dass sie qua ihrer Repräsentativrechte, Rechte beugen und vor allem verbiegen können. Und hinter diesen stehen überall wirtschaftliche Interessen, die schon fast mafiamäßig agieren, indem sie die politischen Figuren nach Gusto bewegen und oder ersetzen. Doch wenn regierende Repräsentanten (wie auch immer sie zu dem Status gelangt sind) dieselben Methoden anwenden, wie die ökonomischen Machthaber, dann zeigt das vor allem eines, sie sind vollständig okkupiert und korrumpiert worden, was eine Dynamik erzeugt, wie man sie relativ selten selbst erlebt.
Und so widerfährt mir schon seit nunmehr zehn Jahren das, was, wie ich gerade ausgeführt habe, viele Hunderttausende momentan bei einem anderen Thema erleben. Die Freiheit der Meinungsäusserung wird okkupiert von desaströsen, die Freiheiten vernichtenden Minimalmentalisten und sie setzen alles daran, alle frei denkenden und sich frei äussernden Menschen „fertig zu machen“. Sie setzen despotisch und unkontrollierbar alle staatsrelevanten Machtinstrumente ein, um mit diesen Störelementen „fertig zu werden“.
Und sie dienen. Ja, sie dienen. Und wie sie dienen. Sich selbst zu allererst. Und dann natürlich denen, die ihnen Mephistopheles gleich, lächelnd verführerisch und leise ins Öhrchen flüsternd neue Machtavancen machen. Manche sind auch so blauäugig und denken ernsthaft, dass nur sie geeignet sind, das Wohl und Wehe der Mitmenschen zu steuern und zu lenken. Manche täuschen sich heftigst. Andere werden erst nach und nach entlarvt und herausgearbeitet, da sie es hervorragend verstehen, sich unter diversen Deckmäntelchen zu verbergen und ihre Mitmenschen zu täuschen. Ich weiß wovon ich rede. Auch ich bin schon auf solche Schauspieltalente hereingefallen. Narzisstische Psychopathen sind hervorragende Schauspieler. Sie nutzen schlicht jede Chance, um sich in der Öffentlichkeit als die „Kümmerer“ und „Ach-so-Guten“ darzustellen und sie haben überhaupt keine Scheu, sich mit ihren „Pflegeschaften“ gemeinsam zu zeigen, um ja davon abzulenken, dass sie das nur tun, um sich selbst die Macht zu erhalten und diese auszubauen. Man muss diese perfiden Vorgehensweisen erst einmal verstehen lernen, doch es ist keine unlösbare Aufgabe. Man muss nur die Muster der einlullenden und scheinbar hofierenden Lügenbarone erkennen lernen.
Nun flüstere ich euch noch etwas zum Thema Kommunalwahl oder Landratswahl 2021 im Landkreis Helmstedt ins Öhrchen.
Zur Kommunalwahl oder Landratswahl am 12.9.2021 im Landkreis Helmstedt sehen wir momentan die volle Lächlerparade an den Laternenpfählen. Manche werden auch dreist-frech an irgendwelchen Bäumchen befestigt, damit wir uns alle daran erfreuen können. Der eine kommt werbetechnisch gehübscht daher, der andere sieht so alt aus, als wäre er bereits ein Greis und ein dritter will einen besseren Landkreis und ist Chefarzt.
Und dann sind da noch ein paar, die entspannt locker und jugendlich gehübscht in den Bundestag wollen. Man fragt sich, ob diese Frohgemüter und Tiefenentspannten es noch nicht einmal schaffen, sich ernstzunehmende Themen zu geben oder ob sie einfach zu entspannt dazu sind und eben locker lässig den Ernst der Situationen gar nicht mehr wahrnehmen können ?!
Manche geben sich ein Schuljungen-Image, so mit einer Art Nickelbrille und hipp, jung und erfolgsorientiert , doch dennoch ehrlich, bürgernah und sonst etwas. Wahlkampf ist eben Plakatwerbezeit. Ob es uns gefällt oder es fällt ein Sack Mehl irgendwo um.
Ein Thema allerdings macht mich nachdenklich. So ein werbetechnisch Gehübschter (hat er nicht schöne blaue Augen!?!) gibt sich das Thema „Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand“. Immerhin, das ist doch schon mal etwas, oder nicht!?
Allerdings möchte ich mir eine Frage erlauben.
Sind diese drei Themen denn Themen, die ein Landrat beeinflussen kann? Schon gar, wenn eine Landkreisverwaltung zu über 99% rein gesetzliche Aufgaben wahrzunehmen hat und den überwiegenden Teil davon im sogenannten übertragenen Wirkungskreis, also als „verlängerter Arm“ der Landesverwaltung und den von dort auf die Ebene Landkreis „übertragenen gesetzlichen Aufgabenkatalog“?!
Die Antwort lautet: Nein!
Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand sind keine Aufgaben der Landkreisebene, und wenn, nur zu unter einem Prozent. Unter einem Prozent, habe ich geschrieben. Und dem ist nun einmal so. Doch weshalb gibt sich ein amtierender und ein neu bewerbender Landrat und Mensch so ein Thema? Ich nehme einmal an, weil er denkt, er kann das. Nur kann er denn wirklich?
Nein!
Gar nichts kann er. Schon gar nicht in diesem Themenkomplex, denn das ist Sache des Landes und des Bundes, da diese beiden Ebenen die Gesetze, Regeln, Förderprogramme, Steuervergünstigungen u.ä., was den genannten Themenkomplex beeinflussen kann, veranlassen. Ein Landkreis hat da nichts zu melden. Und wenn jetzt einigen Lesern das Gebiss vor Schreckwut droht herauszufallen, möchte ich neben Haftcreme vor allem Informationsbeschaffung empfehlen.
Es ist nun einmal so und es bleibt auch so. Kein Landkreis und kein noch so werbegehübschter, blauäugiger Lächler kann daran etwas ändern. Selbst dann nicht, wenn er Schauspieler bei der Augsburger Puppenkiste ist und dort den „Puzzelisten“ mimt (was gar die schlechteste Beschäftigungstherapie und -Idee ist, finde ich) oder weil er vielleicht denkt, ich kann das und wenn ich das will, dann wuppt das schon.
Nichts da!
Und somit ist diese Werbeaussage schlicht falsch und soll den Wählern suggerieren, dass dieser Beste aller Besten irgendetwas dazu beitragen kann, dass Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand einkehren im Landkreis Helmstedt.
„A Schmarrn´“sagen die Bayuwaren dazu.
Natürlich überlasse ich es euch, selbst darüber nachzudenken und euch eure eigenen Gedanken dazu zu machen.
Ach ja, bevor ich es vergesse. Schaut euch einmal die ganzen Lächlerbilder genauer an. Das ist zum überwiegenden Teil für die schwarze Tonne. Davon ist nichts recyclingfähig oder gar kompostierbar.
Eigentlich schade, wo doch alle die dort repräsentierten PArteien sonst eine echt große Lippean den Tag legen und allesamt das Klima schützen wollen usw.usw.usw..
Aber, was soll´s. Ist doch wumpe. Hauptsache Kunststoffe und regen- und sturmfest und manchmal eben auch erdverwachsen, nur bei der Plakatiererei gelten eben Ausnahmen.
PS: Ich selbst hatte Presspappen und habe einen Plakatleim verwendet, der ein klein wenig wasserabweisend ist, damit nicht gleich nach dem ersten Regen der Jörgi zusammengerollt am Boden vor den Laternen lag.
Seid gesegnet!