Termine – Dates

Laden Sie mich ein, wenn Sie gerne mit mir reden wollen! Ich bin nun wirklich kein Heilsbringer und den veterinärmedizinischen Klötenkontrollgriff habe ich zwar drauf, doch ich verwende ihn nicht als stilistisches und rhetorisches Mittel 🙂

Also, ich bin ein ganz normaler Bürger, der sich erdreistet gegen diese scheinbaren parteilichen Übermächte anzutreten, weil ich schon lange nicht mehr an sie glaube! Vielleicht finden wir Gemeinsamkeiten. Ich freue mich auf Sie und Sie und Sie……

Kommunalwahlkampf 2011

Falls Sie mich einladen wollen, um Ihren wirklich unabhängigen Landratskandidaten kennenlernen zu wollen, dann rufen Sie mich doch an oder schreiben mir eine Mail mit Ihrem Terminwunsch.

Für besonders spannend halte ich persönlich es ja, wenn Sie alle Kandidaten zur Landratswahl einladen. Es geht doch nichts über eine schönes und unterhaltsames Rededuell der verschiedenen Kandidaten, oder etwa nicht!?

Gestern, 2.9.2011 war ich auf einem tollen Termin in Essenrode. Hier mein Brief an den Vorsitzenden des Bürgervereins in Essenrode:

Guten Morgen Herr ….,
es war eine gute Veranstaltung, auch wenn ich reichlich angeschlagen war. Grund: bestimmte Personen aus dem Unterstützungsumfeld (Grüne u.a.) des SPD-Kandidaten verunglimpfen mit diskreten inhaltlichen Hinweisen meine Amtswürde und beschäftigen damit den bestehenden Landrat und das zugehörige Organisationsumfeld. Sicherlich gehört das dazu, doch wenn es um mein Einkommen geht und damit meine Familiensicherung, wird es schon kritisch.
Aber ich will hier nicht jammern. Es war eine toll organisierte Veranstaltung und ich möchte mich bedanken und den vielen UnterstützerInnen von Ihnen ein großes Lob aussprechen. Es ist wirklich einzigartig im Landkreis Helmstedt, im Umfeld Wolfsburgs, am Rande Braunschweigs – wie immer sie sich in ihrer geographischen und sozio-ökonomischen Situation auch bewerten wollen Und Sie haben sehr toll moderiert, meine Anerkennung!
Was mich den ganzen Abend umgetrieben hat, ist, warum so eine großer Aufriss um eine rechtlich gesehen ganz einfache Fragestellung?! Laut der niedersächsischen Gemeindeordnung gibt es klar dargestellte Vorgehensweisen. Und vielleicht wurde das ja auch schon vorgenommen?! Ich habe allerdings keine Unterlagen dazu gefunden.
Wenn die Mitgliedsgemeinde Essenrode sich im Landkreis Helmstedt nicht mehr zugehörig fühlt, dann können laut NGO (§18) die BürgerInnen einen Vertrag avisieren, der in der Folge laut §22 NGO dann per Stellung eines Einwohnerantrags oder per Beantragung eines Bürgerbegehrens über die Eingemeindung in eine andere Kommune abgearbeitet werden kann.
Diese Optionen kennen Sie sicher. Ob ich Landrat werde oder nicht, das interessiert mich!
Ich habe es gestern schon in meiner „pohlarisierenden“ Art klar dargestellt. Die kommunale Selbstverwaltung gibt IHNEN und IHREN MitbürgerInnen die Freiheit der Selbstgestaltung ihrer Gemeinde. Wenn Sie in Ihrer Gemeinde mehr BürgerInnen ansiedeln wollen, ja warum gehen Sie dann nicht den Weg der zusätzlichen Baugebiete? Wenn Sie mehr Arbeitsplätze haben wollen, ja warum beteiligen Sie sich dann nicht an der direkten Wirtschaftsförderung von ansässigen oder sich dann ansiedelnden Unternehmen? Sie haben die Gunst der Lage mit Essenrode. Das predige ich fast schon immer und überall. Schimpft nicht! Zetert nicht! Labert nicht! Handelt!!
Herr W.W. sprach vom antizyklischen Verhalten. Ein netter Begriff, den bereits die Macchiavellis kannten und ausführten. Haben Sie doch den Mut und gehen alle rechtlichen Schritte, die notwendig sind, und man schaut dann, was das Plebiszit, also die BürgerInnen entschliessen. Planen Sie neue Wohngebiete, unterstützen Sie Unternehmen durch die RTB-(KMU)-Förderung – nehmen Sie ganz aktiv das Schicksal Ihres Ortes in die Hand und schauen Sie dann erst auf die übergeordneten Ebenen. Es ist in Deutschland zum Glück schon lange her, dass wir das Führerprinzip abgeschafft haben! Und dennoch spürt man es immer wieder. Wo ist der Führer, der Leader, der Heilsbringer, der mit den schönsten Worten aufwartet und uns dadurch Trost spendet und vor allem eines, uns von der Last der Eigenverantwortung befreit!? Aber bitte versuchen Sie, und wenn es nur ansatzweise ist, dass Flächenkonstrukte wie es nun einmal Landkreise darstellen, auch ganz viele andere Dörfer haben. Ich kenne sie alle, denn ich habe in der letzten Woche auch wirklich jedes Dorf ausgeschildert und durch meine Arbeit kenne ich sehr viele kleine Gemeinden, in denen Unternehmen ansässig sind, die sogar vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten, die ich mit unseren Förderkenntnissen und -programmen unterstützen konnte in den vergangenen Jahren. Damit möchte ich an das Prinzip Solidarität hinweisen. Die Welt mag nur aus einer individuellen Sicht aus dem einen Wohn- und Arbeitsort bestehen, der eigenen Heimatadresse oder eben nur aus WERK und Essenrode. Was, wenn die anderen Menschen an den anderen kleinen Orten auch so denken und handeln? Dann haben Sie über kurz oder lang eine völlig zerfledderte Meinungs- und Zielfindungslandschaft, die sich in den Ortsegoismen verliert. Ich habe solche Veranstaltungen im Rahmen meines Wahlkampfes jetzt tagtäglich erlebt. Alle denken nur an sich! Und vor allem, jeder jammert und zetert und nur die wenigsten handeln auch und sagen sich, wir fassen es konkret an und nutzen die uns gegebenen Möglichkeiten und entwickeln unsere Dörfer. Und dann schauen wir auf die anderen um uns herum. Gibt es welche, denen wir Hilfe geben können?! Gibt es welche, denen es schlechter geht als uns und denen wir dann unsere Ressourcen anbieten können?! Diese edelste Form der praktizierten Solidarität – das ist meine Ethik und auch ich muss tagtäglich gegen meinen inneren Schweinehund ankämpfen, der mir immer wieder einflüstert: „Was kümmert Dich das alles, Dir hilft auch keiner, also lass sie links liegen“. Doch ich bändige dieses Tier und handle nach den eben dargestellten Prinzipien, da ich sie für tragfähiger und nachhaltiger empfinde, als die egoistischen Ziele meines kleinen inneren Schweinehundes..
Ich bin niemals ein Mensch der schönen, einlullenden und pseudoengagierten Wortwahl – ich rede Tacheles und bin FÖRDERER.
Falls ich Ihnen im Rahmen meiner Arbeit als Wirtschaftsförderer zur Verfügung stehen kann, lassen Sie es mich bitte wissen, denn ich bin in dieser Funktion qua Amt und damit verbundenem Amtseid aber auch aus freien Stücken qua Berufung für Sie gerne vor Ort und unterstütze Sie falls es um die mit der Funktion verbundenen Fragestellungen und daraus zu entwickelnde Massnahmenkataloge geht.
Und nun wünsche ich Ihnen und Ihren MitbürgerInnen ein sonniges und erholsames Wochenende!
P.S.: Sie dürfen, falls Sie es für gut halten, diesen Brief an Sie auch gerne weitergeben. Ich erteile hiermit Freigabe. Und falls sich dann jemand auf die Füsse getreten fühlt, dann wird die Person mich das schon wissen lassen und sei es über meinen jetzigen Arbeitgeber, um mich in Miskredit zu bringen.

Im April hatte ich diverse Präsentationstermine und dabei festgestellt, die BürgerInnen des Landkreises Helmstedt sind, ganz gleich wo ich auch war, sehr interessiert an meinen Arbeitschwerpunkten und begegnen mir mit Offenheit und Klarheit. Das ist ein sehr schönes und gutes Gefühl für mich, denn meine Persönlichkeit verlangt geradezu nach dieser Gradlinigkeit.

Momentan – März 2011 – mache ich keine politischen Termine, da ich als Projektleiter der Breitbandinitiative des Landkreises Helmstedt die 20 Gemeinden besuche, für die mein Team und ich eine Förderung des Landes Niedersachsen im Auftrag der kreisangehörigen Städte und Gemeinden erarbeiten konnten. Und das bindet mich zeitlich so stark, dass ich gerade keine Zeit habe, Runde Tische, Flyeraktionen u.ä. durchzuführen.
Aber das kommt bald wieder! IHR SOLLT MICH KENNENLERNEN 🙂

Zweiter Runder Tisch der Parteilosen
in Königslutter
am
3.3.2011
in der BarLounge Tadora
Neue Strasse
um 19:30 Uhr

Seien Sie Mike Hartung und Jörg Pohl, den parteilosen Kandidaten ohne jede Parteinominierung herzlichst willkommen!

Damit die BürgerInnen mich persönlich kennenlernen können, veranstalte ich mit dem parteilosen Kandidaten für das Bürgermeisteramt der Stadt Königslutter, Herrn Mike Hartung

am 17.2.2011
um 19:30 Uhr
im Restaurant „Herrenmühle“,
Lutterstr. 2
in Königslutter

einen ersten Parteilosen-Stammtisch.

Wir freuen uns auf Sie!<!