Werdegang

Mai 2016

Heute, fünf Jahre später, sage ich euch folgendes: Ich habe mit allen diesen werbenden Äusserungen zu meinem damaligen Wahlkampf 2011 meinen Scheisse-werfenden Neidern und Gegner eine vermeintliche Anleitung gegeben, mir die genannten Funktionen im Laufe der Jahre bis 2016 wegzunehmen. Neid, Misgunst und animalische Rachegelüste haben meiner Auffassung nach dazu geführt. Sie wollten mich und meine berufsbezogene Persönlichkeit zerstören und sie haben es auch teilweise geschafft, denn Internet, Tourismus und wichtige wirtschaftsförderliche Funktionen werden mir mehr und mehr weggenommen, durch Direktdurchgriffe verwässert oder sind bereits verlagert worden.
Und das ist eindeutig erfolgreich gewesen und hat meinen Werdegang und meine Karriere nachweislich und tiefgreifend behindert und sogar teilweise zerstört! Dennoch bin ich erneut da, denn ich lasse mich durch solche Kleinkriege klein kriegen 🙂

Und? Hat es arbeitsorganisationstechnisch eine spürbare Verbesserung gegeben? Konnte es also jemand besser als unter meiner Führung?!
Mitnichten! Im  Gegenteil, die Qualität hat deutlich nachgelassen und die Funktionsausführungen leiden inzwischen unter fachlicher Inkompetenz und werden inhaltlich verwässert und erodiert. Sorry, doch ich sehe das so! Ich weiß sehr wohl, wovon ich rede, denn es gibt kaum einen besseren Fachmann als mich. Ich habe diese mir entzogenen Verantwortungsbereiche alle zum Wohle des Landkreises Helmstedt im Laufe von 20 Jahren Berufsausübung aufgebaut, damit er von Aussen wahrgenommen werden kann und sich Menschen aus anderen Gegenden für uns und unsere Angebote interessieren. Und ich habe FÜR den Landkreis Helmstedt gekämpft und vor allem FÜR die Menschen in diesem schönen Landkreis!
Und ich kann zudem  stolz behaupten, dass ich stets das Wohl meiner Mitarbeiter im Auge hatte. Es ging mir nie um meine persönliche Karriere, denn dann wäre ich nicht in die öffentliche Verwaltung gegangen. Ich habe sehr wohl verstanden, dass in einer öffentlichen Verwaltung wie der des Landkreises Helmstedt, kleingeistige Stuhlsägereien auch den Alltag prägen, doch ich habe stets aufrichtig versucht, Verständnis zu erlangen und dennoch gegen die verhärteten Strukturen z. B. im Personalbereich anzugehen. Ich habe mich verschwendet für das finanzielle und organistorische Fortkommen meiner Leute und wurde dafür hart abgestraft durch eben deren sublime Schleimscheissereien und üble Nachreden. Dennoch habe ich niemals aufgegeben, sie auch immer mitzunehmen und mich für ihr finanzielles Fortkommen einzusetzen. Soviel zu meinem Führungswerdegang. Ich verstehe Führung als das, was es ist. Manchmal ist es eben schmerzhaft, doch der Kurs wird solange es geht gehalten! Aufgeben können andere, ich NIE! Das belegen im Übrigen auch Zwischenzeugnisse aus den Jahren 2011 und 2016.

Inzwischen werden immense Geldsummen ausgegeben, um Konzepte, Konzepte, also Papier vollzuschreiben. Das ist immer nur solange ok, solange diese Papiere in Geld umgewandelt werden können, um Infrastrukturen zu bauen. Allerdings gibt der Landkreis pro Jahr auch Hunderttausende Euro für das Paläon, den Geopark, für Projekte der Allianz für die Region und und und aus. Doch habe ich, persönlich zumindestens, noch keinen tiefgreifenderen und vor allem spürbar höheren Effekt festgestellt, als wenn das Geld für eigene Werbemaßnahmen (auch im regionalen Verbund), eigene Infrastrukturen (z. B. Schutzhütten, Grillplätze oder, viel wichtiger, eigene Bildungsinfrastrukturen als Schulträger) ausgegeben worden wäre. Wohlgemerkt, es handelt sich um Hundertausende pro Jahr!
Das, meine vergnügte LeserInnenschaft betrifft meinen Werdegang als solidarisch Denkender und dem Wohl des Kreises Verpflichteter. Ich habe wirklich Zweifel bekommen, ob diese hier geschilderten Vorgehensweisen klar auf das Wohl und Wehe der Bevölkerung oder der Unternehmerschaft des Landkreises ausgerichtet sind!? Mir persdönlich kommt es eher so vor, als wolle sich eine bestimmte Persönlichkeit damit größer machen…..

Kein einziger Arbeitsplatz wurde neu geschaffen, keine erkennbaren Zuwächse an Übernachtungen, Besuchszahlen, Unternehmensgründungen und -erweiterungen bewerkstelligt in den letzten fünf Jahren, einmal abgesehen von dem sog. RTB (regionalisierten Teilbudget), mit dem über 240 zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden konnten – wohlgemerkt eben gerade durch meine nicht nachlassende Initiative (und die eines wirklich tatkräftigen Kollegen). Oder habe ich einen Knick in der Optik?

Es wird Geld ausgegeben, damit sich die EntscheidungsträgerInnen vielleicht damit rühmen können, dass ihre Interpretation von Zusammenarbeit erfüllt werde, doch für das eigene Volk passiert nichts oder nur kaum Wahrnehmbares. Zudem sind viele dieser Zahlungen meiner persönlichen Ansicht nach beihilferelevant, doch das interessiert seit 2011 niemanden mehr. Es werden also Gelder für GmbH ausgegeben, die an einem Markt tätig sind, an dem auch andere private Unternehmen tätig sind, ohne dass diese Aufgabenerfüllungen zuvor beihilfeechtlich genau geprüft wurden, z. B. durch Markterkundungen und die vorgegebenen „Vergabekaskaden“, um belegen zu können, dass keine Wettbewerbsverzerrungen durch den Staat initiiert werden.
Ich persönlich halte das für sehr kritisch, denn damit droht immer das Damoklesschwert der Rückzahlung über dem Landkreis resp. der mit Steuergeldern durch Zuschüsse geförderten GmbH und damit dann leider meist deren Zahlungsunfähigkeit.
Interessant in diesem Kontext ist, dass die wenigen Prüfungen „gekonnt oberflächlich“ sind und so den Eindruck erwecken, dass man ja niemanden auf die Füsse treten möchte. Und dieses Prinzip ist ganz unten wie auch ganz oben in der administrativ-kontrollierenden Hierarchie zu diagnostizieren. So ist z. B. immer bei öffentlichen Aufträgen genau hinzusehen, ob eine umfassende Markterkundung stattgefunden hat. Und wenn z. B. kulturelle oder wirtschaftsförderliche GmbH bezuschusst werden, so ist ab einer bestimmten Summe (200.000 Euro in drei Jahren) eine Freistellung vorzunehmen, also der EU mitzuuteilen, was genau wie bezuschusst wird und falls diese das dann genehmigt, wird es ein Dokument geben, dass diese Bezuschussung genau darlegt und offiziell „freistellt“.
Zudem ist eine Plausibilitätsprüfung vorzunehmen, so dass nicht Aufträge vergeben werden, die wie durch Zufall pötzlich nur noch ein paar tausend Euro kosten, zuvor aber zehntausende, wenn nicht hunderttausende Euro für dieselben Aufgaben kosteten oder auf dem bestehenden Markt kosten würden. Das muss durch die Markterkundung erfolgen und es ist penibelst darauf zu achten, dass hier transparent und nachvollziehbar dargelegt wird, wie solche Dienstleistungen auf dem Markt bepreist werden.
Markterkundungen sind so vorzunehmen, dass eine ausreichende Zahl von am jeweiligen Markt tätigen Unternehmen erreicht werden und hernach ist genau darzulegen, weshalb dieses und nicht jenes Unternehmen „geeignet“ ist. Und dabei dürfen sogar rein quantitative Aspekte, wie der günstigste Preis, relativiert werden. Ist es dann noch Zufall, wenn plötzlich die Wolfsburg AG für die Kreisentwicklung beauftragt wird zu einem Preis, der auffälligst niedrig ist, wo doch diese Wolfsburg AG ein  Gewerbegebiet in Königslutter entwickelt und wie durch Zufall in der Allianz für die Region GmbH in den Führungspositionen verankert ist und der 1. Kreisrat trotz aller rechtlichen Unmöglichkeiten stets und überall eine Fusion mit der Stadt Wolfsburg propagiert, die zu 50% Anteilseigner in der WOB AG ist!? Das ist Zufall??! Aha….Sorry, dass ich daran nicht glaube! Ich denke, es ist Absicht. Und ich kritisere solche Vorgehensweisen, denn sie schliessen andere Marktteilnehmer aus und das nennt man dann auch Markteingriffe oder eben Marktverzerrung. Und deshalb sind einige dieser Vorgehensweisen nicht daran orientiert, möglichst gesetzeskonform vorzugehen, sondern eher am Gesetz entlang, um eigene Machtgelüste und Karrieregeilheiten zu befriedigen. Aber, und das sage ich hier ganz ehrlich, es interessiert niemanden außer mir. Dennoch werde ich meinen Mund nicht halten, denn es geht hier nicht um Peanuts sondern um weitreichende Vorgehensweisen, die teilweise oagr deutlich mehr kosten als mal eben 5.000 Euro für eine Kreisentwicklungsplanung, die sonst locker das 10-20-fache am Markt kosten würde.

Mein Werdegang ist somit gekennzeichnet von einer kritischen Haltung, die sicher nicht jedem passt, die aber daran orientiert ist, alles zugängliche Fachwissen und alle geltenden Rechtsvorgaben gerade bei der Verauslagung von Steuermitteln in Höhe von mehreren Hunderttausenden Euro zu berücksichtigen. Wie sagte ein mir sehr wichtiger Kreistagspolitiker einst: Vergleich macht reich!

Sorry, nun habe ich doch etwas mehr geschrieben. Dabei wollte ich euch meinen beruflichen Werdegang seit 2011 kurz darlegen. Dafür schauen Sie bitte einfach weiter unten!

Aber vielleicht merkt der/die eine oder andere LeserIn, dass ich trotzdem etwas davon vermittelt habe. Sollte dem nicht so sein, dann sprechen Sie mich bitte direkt an, schreiben eine Mail oder wir reden persönlich miteinander!

Zur Kommunalwahl 2011

Mein beruflicher Werdegang und für die Kandidaturanwartschaft wichtige Informationen zur Qualifikation meiner Person.

Ich bin 1962 in einem kleinen Ort in Baden-Württemberg geboren worden. Ich habe zwei Kinder, die beide im Landkreis Helmstedt (Helmstedt und Warberg) geboren worden sind.

Mein Abitur habe ich in Eschwege/Hessen abgelegt.

Ich bin Geograph und habe meine Studien an der Georgia-Augusta Universität in Göttingen betrieben.

Mein Schwerpunkt lag dabei auf der systemischen Betrachtung der komplexen Wechselwirkung zwischen Landschaft und den auf sie wirkenden Kräften. Die Geographie ist für mich persönlich eine holistische Analyse- und Betrachtungswissenschaft, die den Betrachter als systemimmanent ansieht.

Ich weiß schon warum ich irgendwann gesagt habe, ich will raus ins Leben, weg von diesem Elfenbeinturm! Der Satz klang doch echt heftig, oder? Aber ich habe ungemein gerne studiert. Ich würde es immer wieder tun, das ist sicher!

Beginnen wir mit 1992. Nachdem ich bereits wärend meines Studiums in Tansania und Guinea in Afrika gearbeitet hatte, bin ich durch einen wunderbaren Zufall nach Helmstedt gelangt.

Eigentlich hatte ich mich damals im Landkreis Gifhorn beworben und es ist einem Mitarbeiter der Landkreisverwaltung zu verdanken, dass ich dann im Landkreis Helmstedt meine berufliche Laufbahn fortsetzen konnte.  Von 1992 bis 1994 habe ich eine Strukturanalyse für den Landkreis Helmstedt angefertigt. Von 1994 bis Mitte 1995 hat mich der damalige Stadtdirektor und spätere Bürgermeister von Schöningen, Herr Lübbe angeworben. Bei diesem Mann habe ich meine ersten intensiven kommunal-politischen Erfahrungen gemacht und ich danke noch heute dafür, dass ich bei Herrn Lübbe lernen durfte.

Mitte 1995 rief mich der damalige Oberkreisdirektor und heutige Landrat Herr  Kilian an und fragte mich, ob ich mich als Amtsleiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Statistik bewerben wolle. Die Stelle war damals vakant.

Zum Glück habe ich das getan und wurde vom damaligen Kreistag einstimmig ausgewählt. Seitdem bin ich als Amtsleiter für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Statistik tätig und habe es niemals bereut, selbst als die Zeichen der Zeit auf Sturm standen.

Und auch hier muß ich einmal ganz deutlich Danke sagen. Mein Dank gilt dem Landrat des Landkreises Helmstedt, Herrn Kilian, denn er hat mir so viel beigebracht und seine „ur-demokratische“ Haltung und sein profundes juristisches Wissen sind mir immer ein Vorbild für kommunaladministrative und -politische Arbeit gewesen und werden es fortan auch bleiben.

Was ist seitdem passiert?

Ich fasse es einmal so zusammen, ich habe meine Entwicklungsarbeit im Landkreis Helmstedt begonnen und führe sie Tag für Tag im Sinne einer soliden Nachhaltigkeit durch. Ich möchte hier niemanden langweilen mit einer Aufzählung aller Projekte, die ich als Wirtschaftsförderer veranlasst habe. Summa summarum darf ich behaupten, die Schaffung und Sicherung vieler hunderter Arbeitsplätze nachhaltigst unterstützt zu haben und die Strukturen dahingehend beeinflusst zu haben, dass eine Entwicklung von weiteren Projekten in der Wirtschaft und dem Erwerbsleben im Landkreis Helmstedt stattgefunden hat und aktuell stets weiterentwickelt wird. Ich bin für die Wirtschaft und die Städte und Gemeinden u.a. als Fördermitteljäger tätig.

Da ich weder einer Partei angehöre noch von einer Partei nominiert werden möchte und auch in der Wirtschaft keine Funktionen wahrnehme, kann ich mich als unabhängig in der Sache bezeichnen. Das ist für mich das höchste Gut als Parteiloser und ich verfolge das Ziel, diese sachlich-inhaltliche Unabhängigkeit auch zu bewahren. Das ist zwar der schwerere Weg, denn man muß als Einzelkandidat viele Steine selbst aus dem Weg räumen. Man kann auch nicht einfach auf die in den Parteien üblichen Propagandamaschinerien zurückgreifen, um die eigene Person ins „rechte“ Licht zu rücken.

Aktuelle Projekte sind die Breitbandförderung im Landkreis Helmstedt und die KMU-Förderung (kleine und mittlere Unternehmen). Ein weiteres schönes und vor allem wichtiges Projekt ist das Online-Branchenbuch, das ich im Rahmen des Regionalmanagement-Projektes des Landkreises Helmstedt vor über 5 Jahren konzipiert und veröffentlicht habe.

Schauen Sie doch auch einmal auf den Homepages

www.helmstedt.de,
www.elm-lappwald.de,
www.romanik.de,
www.braunschweiger-land.de,
die allesamt von meinem Team und mir entwickelt und administriert werden.