Kandidatenvergleich Landratswahl 2016 – Verwaltung – Pohl, der Parteilose – Radeck, der Heimatliebende der CDU

Um Ihnen meine eigenen Positionen zu verdeutlichen, habe ich mir die Mühe gemacht, einmal die offiziellen Zielsetzungen der Landratskandidaten zur Kommmunalwahl Niedersachsen im Landkreis Helmstedt 2016 gegenüberzustellen.

Hier der Vergleich zwischen Jörg Pohl, dem echten Parteilosen, und Radeck, dem Heimatliebenden der CDU in Bezug auf die Verwaltung des Landkreises Helmstedt (Stand 08/2016, Quellen: Internetseiten der Kandidaten), Mit diesem Kandidaten hat die Erstellung dieser Gegenüberstellung geradezu Freude bereitet, denn er äussert sich zumindest ausführlicher und zeigt damit auch seinen Respekt gegenüber der Aufgabe, um die wir uns beide bewerben.

Radeck – der Heimatliebende

Es ist Zeit, dass ein neuer Landrat das Steuer fest in die Hand nimmt. Ich stehe bereit, um den Landkreis durch dieses unruhige Wasser in einen ruhigen Hafen zu führen. Dieser Landkreis hat eine Zukunft und die Zukunft sind unsere Kinder, denen wir alle verpflichtet sind.
Mit meiner Erfahrung werde ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Rücken stärken und gemeinsam mit Ihnen für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis da sein.

Pohl – der Parteilose

Da der gewählte Landrat auch Chef der Verwaltung ist und es dabei um die MitarbeiterInnen geht, ist mein erstes Ziel verbunden mit dem Alltag in der Kreisverwaltung. Häfen werden nur angelaufen, um Ladung zu löschen. Dann aber geht es wieder hinaus aufs Meer. Ein Kapitän ist nicht dafür da, ein Schiff im ruhigen Hafen zu halten, sondern es immer wieder über die Meere zu führen.
Ich unterscheide dabei nach der inneren Organisation und der äusseren Organisation. Ich arbeite nun seit 23 Jahren in der Verwaltung und kenne viele Kollegen und Kolleginnen persönlich und kann mir so ein genaues Bild von einigen Problemstellungen in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen machen.

Radeck – der Heimatliebende

Mit meiner Erfahrung werde ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Rücken stärken und gemeinsam mit Ihnen für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis da sein.
Wir werden uns an einem positiv gestimmten Leitbild orientieren und den Anforderungen an eine moderne Verwaltung durch konkrete Schritte gerecht werden. Dabei kommt es auf die Mitarbeit einer bzw. eines jeden einzelnen an.

Pohl, der Parteilose

Wie oft schon wurden in den vergangenen fünf Jahren vollmundigst propagierte Strukturkonzepte auf den Weg gebracht und es wurden hunderttausende EURO ausgegeben für Strategie- und Personalkonzepte.
Das wird es mit mir nicht geben, denn es wird für Infrastrukturen, Schulen und Kindergärten oder für die Schülerbeförderung dringendst Geld benötigt und diese Bereich halte ich persönlich für viel wichtiger als irgendwelche Papiere. Und solange Papier kein konkretes Mehr an Geld und oder Infrastrukturen erzeugt, solange ist es schon bald nicht mehr wert, als das Papier, auf dem diese Konzepte geschrieben werden. Zudem halte ich die Verwaltung für professionell genug, zu analysieren wo der Schuh drückt und eigene Vorschläge zu erarbeiten.
Über 99% der Arbeits- und Funktionslast der Landkreisverwaltung ist dem gesetzlichen Bereich zuzuordnen und wird durch Bundes- und Landesgesetze bestimmt. Für die Abarbeitung dieser Gesetze gibt es selbstverständlich auch entsprechende gesetzliche Vorgaben (z. B. Durchführungsverordnungen, Richtlinien u.v.m.), die bei der Bearbeitung der verschiedensten Sachgebiete schlicht vorgeschrieben sind. Da sind Wissen und Erfahrung der MitarbeiterInnen gefordert, um diese Menge an Abläufen mit dem bestehenden Personalbestand überhaupt termingerecht abzuarbeiten und dann noch rechtlich einwandfrei und dennoch adäquat, also am Bürger als Menschen und nicht als Kunden orientiert, anzuwenden. Die zunehmende Arbeitsbelastung ist das Spannungsfeld, in dem sich die MitarbeiterInnen der Landkreisverwaltung tagtäglich befinden und darüber wird meiner Ansicht nach kaum einmal ein Wort verloren. Es ist aber wichtig, hier das Ohr am System zu haben als Vorgesetzter, denn ich persönlich habe den Eindruck, dass manche Bereiche bereits im roten Bereich drehen, und das nicht erst seit gestern.
Die Arbeitsbelastung ist so groß geworden, dass es viele MitarbeiterInnen gibt, die von dieser Mehrbelastung krank werden. Dazu kommt, dass wenn dann neue qualifizierte MitarbeiterInnen gesucht werden, es schwierig geworden ist, diese auch zu finden. Unser Haus geniesst nach aussen keinen besonders guten Ruf mehr. Was m. E. noch  schwerer wiegt ist aber die Stimmung im Hause. Sie ist mit Verlaub gesagt, kritisch und kalt. Und das liegt auch daran, dass der Alltag und die Belastung in den Funktionen immer komplexer und komplizierter werden, weil es ständige Änderungen in der Anwendung der Gesetze gibt. Doch es gibt noch einen Grund mehr. Es liegen schwerwiegende und nachhaltig negativ wirkende Hemmnisse im Umgang mit den FunktionsträgerInnen und der MitarbeiterInnenschaft vor. Ich selbst bin dafür das beste Beispiel! Ich wurde seit 2011 dermaßen sanktioniert, dass ich sogar zeitweise an den Rand einer schweren Depression gelangte und mich stationär behandeln lassen musste. Manipulativer und politisch induzierter Funktionsentzug, direkte Durchgriffe, plötzlicher oder schleichender Personalentzug, Budgetverlagerungen und und und.
DAS wird es mit mir nicht geben! Soviel ist sicher! Bei der Verwaltungsführung geht es nicht um Wattebäuschchen werfen, sondern darum, Recht und Gesetz anzuwenden und die kommunale Selbstverwaltung zu erhalten, mit der dann auch die BürgerInnen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas anfangen können. Insofern werde ich auch die Personalleitung ändern wollen, denn dort muss meiner Auffassung nach ein viel mitarbeiterfreundlicherer Umgang gefunden werden und nicht immer der Eindruck vermittelt werden, alle MitarbeiterInnen würden Fehler machen oder gar ihre Aufgaben unsachgemäß ausführen. DAs bis dato oftmals praktizierte Geklingele, von wegen, schau´was ich alles kann, das wird es bei mir nicht geben! Ich mag das gar nicht!

Radeck, der Heimatliebende

Bei Fragen können wir immer helfen! Sollten wir sie nicht beantworten können, vermitteln wir an die richtige und zuständige Stelle weiter.
Erweiterte Sprechzeiten, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, und Namensschilder machen uns persönlicher, erreichbarer und vertrauter. Wir wollen keine anonyme Verwaltung sein.
Wir stehen auch für eine zügige und pragmatische Abarbeitung der Aufgaben. Gesetze und Verordnungen sind nicht immer nach den in schwarz auf weiß geschriebenen Buchstaben umzusetzen, sondern im Rahmen eines Ermessensspielraums auszulegen. Dabei haben immer die berechtigten Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund zu stehen.
Unser Landkreis und die Entfernungen sind groß. Jerxheim, Essehof und Grafhorst liegen nicht vor der Tür. Durch den Ausbau einer Online-Verwaltung wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern weite Anfahrtswege und viel Zeit ersparen. In unserer heutigen Mediengesellschaft lassen sich viele Angelegenheiten inzwischen sicher per Internet erledigen.
Voraussetzung ist natürlich eine gute Breitbandversorgung, welche vorrangig ausgebaut werden muss. Hier heißt das Ziel: 50 Mbit/sec. in allen Haushalten bis 2018!
Unter der Überschrift Verwaltung 3.0 sollen Dienstleistungen der Verwaltung vollständig online getätigt werden können: Informationen der Verwaltung, die wir online lesen können, sind uns schon vertraut (Verwaltung 1.0). Immer mehr stehen wir mit der Verwaltung auch online im Dialog und erhalten schnell Antworten auf Rückfragen und Hinweise (Verwaltung 2.0). Diesen Dialog von jeder beliebigen Stelle (also ortsunabhängig) mit der Verwaltung zu führen ist die Herausforderung, der ich mich als Landrat gemeinsam mit Kreistag und Kreisverwaltung bei Verwaltung 3.0 stellen möchte.

Pohl, der Parteilose

 Im Hause der Verwaltung habe ich zwei besondere Zielsetzungen:

a) Ich denke über ein SpringerInnensystem nach, das die zeitweiligen Arbeitsspitzen abmildern kann.
Dazu gehört natürlich
I.) ein umfassendes Trainings- und Weiterbildungsprogramm, damit überhaupt so etwas wie SpringerInnen herausgearbeitet werden können und II.) eine intensivierte Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden (vielleicht sogar eine gemeinsame Personalentwicklung – Projekt für die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) !?).

b) Falls notwendig – und ich habe den Eindruck, dass es in einigen Bereichen begrüsst wird – denke ich über die Einrichtung eines Bürgerterminals oder Bürgerbüros nach, um  die Sachbearbeitungen im Hintergrund zu entlasten und zudem den BürgerInnen auch zu anderen Zeiten unsere Dienstleistungen anbieten zu können, als es die Jahre zuvor bis zum heutigen Tage praktiziert wird.
Damit kann meiner Auffassung nach, falls von den MitarbeiterInnen gewünscht und organsiatorisch als sinnvoll erachtet, über ein rotierendes SpringerInnensystem ggf. ein spürbares Maß an Entlastungen für die Fallbearbeitungen erreicht werden. Rotierend bedeutet, dass (in Zusammenarbeit mit den kreisangehöriegn Städten und Gemeinden – konkrete interkommunale Zusammenarbeit!?) nach und nach ein Pool von MitarbeiterInnen entwickelt wird, der in einer Art rotierendem Schichtsystem dieses Kundenterminal bedient. Wenn sich MitarbeiterInnen bereit erklären, an Fortbildungen teilzunehmen und sich der Mehrbelastung durch das SpringerInnensystem u.a. am Bürgerterminal stellen, dann muss das auch entsprechend gehaltsmässig spürbar belohnt werden. Und somit umfasst diese Massnahme alle MitarbeiterInnen, die sich dieser Aufgabe stellen wollen. Die Rotation ermöglicht es, dass regelmässiges Arbeiten am Schreibtisch ohne Bürgerbesuche möglich ist und zudem auf familiäre und privaten Gegebenheiten unkomplizierter reagiert werden kann als es heute der Fall ist.
Die dafür notwendigen Umbauten sind natürlich sehr kompliziert und kosten Geld, doch das lässt sich m. E. sehr gut gegenrechnen mit Effizienz- und damit  Kostenersparnissen bei der Einzelfallbearbeitung. Ausserdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir versuchen, ein europäisches Förderprogramm und ein Bundesförderprogramm dafür anzuzapfen.
Und bevor ich es vergesse, dazu bedarf es einer effizienten und vor allem kenntnisreichen EDV-Mannschaft. Ich denke darüber nach, die EDV vollständig nach aussen zu vergeben und im Hause dann ein Team zu haben, was die Einzelanwendungen soweit beherrscht, dass es neben der Technik auch kleinere Softwarefehler sauber diagnostizieren kann und dann im Austausch mit dem ausgesuchten Anbieter am Ort des Geschehens schnell wieder behebt und so ein flüssiges Arbeiten ermöglicht.
Solche Organsisationsänderungen können meiner Meinung nach vor allem durch intra- und interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) in allen betreffenden Aspekten deutlich verbessert werden, weil sich die Lasten einfach auf mehrere Schultern verteilen bei gleichzeitiger höherer Effektivität bei der Aufgabenbewältigung und einer zeitgleichen Anreizversion für die teilnehmenden Fachkräfte.
Nach eigenen Recherchen sind die MitarbeiterInnen dann für solche Modelle gut zu gewinnnen, wenn sich flexible Arbeitszeitmodelle mit einer attraktiven Bezahlung und nachweisbarer Verbesserung der eigenen Kompetenzen verbinden lassen. Das ist eine klare Aufgabenstellung für die Personalentwicklung, die m. E. und nach eigenem Erleben so in der Landkreisverwaltung nicht oder nur verkümmert vorhanden ist. Dort gefällt man sich nach wie vor eher in der disziplinarisch hoheitlichen Vorgehensweise und nicht darin, MitarbeiterInnen zum beiderseitigen Vorteil zu entwickeln, unterstützend zu begleiten und zu fördern.
Das würde sich mit mir spürbar ändern, denn ich sehe in dieser rigiden und völlig verkrusteten und veralteten Art des Umgangs mit eigenem Personal einen wesentlichen Hemmschuh für einen konstruktiven und weiterführenden Umgang im beruflichen Alltag der Verwaltung und bei der Implementierung moderner EDV-Systeme (Stichwort: elektronische Verwaltung).
Zur Not müssten die Verantwortlichkeiten verlagert werden, denn mit den bestehenden Personalführungsstrukturen ist das o.a. kaum oder nicht zu bewerkstelligen, denn sie sind ja gerade der Grund für dieses klar diagnostizierbare personalorganisatorische Desaster in der Landkreisverwaltung. Die Modernisierung und vor allem die Hinwendung zu einem Teamkompetenzsystem, zum eindeutigen Willen,  sich gegenseitig zu helfen und nicht durch diese widerlichen Einschleimereien Misgunst und Neid zu streuen, das ist eindeutig meine bevorzugte Zielsetzung. Wir haben es alle schwer genug und wissen oftmals nicht, wo uns der Kopf steht. Ordnung, Disziplin und dennoch Aufgeschlossenheit für die Sache in der Funktion und der unabdingbare und nicht nachlassende Wille zur Verbesserung der Abläufe, das sind meine Vorgehensweisen.

Radeck – der Heimatliebende

Wir wollen die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) zwischen den Kommunen im Landkreis verbessern. Der Landkreis ist ein Dienstleister, eben ein Freund und Helfer auch für die Städte, Samt- und Einheitsgemeinden. Viel stärker als bisher muss der Landkreis die Initiativrolle bei der IKZ übernehmen und die Nutzung möglicher Synergieeffekte vorantreiben.

Pohl – der Parteilose

Die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) war einst ein vollmundiges Projekt des ehemaligen und vermeintlichen Heilsbringers. Dieser aber verschwand schnell höheren Geräuschen folgend, die seine abstehenden Öhrchen wohl vernahmen.
Interkommunale Zusammenarbeit ist dann wertvoll, wenn sie konkrete Projekte angeht.
Dieses sind meine konkreten Projektvorschläge für die IKZ:
1. Entwicklung einer gemeinsamen Personalentwicklung und-betreuung.  Aufbau eines kreisweiten Springersystems für alle Verwaltungen im Landkreis Helmstedt. Aufbau einer Weiterbildungs- und Qualifizierungsstruktur für das gemeinsame  Personal. Anwendung moderner und zeitgemäßer Belohnungssysteme für konkretisierende Verbesserungsvorschläge (z. B. bezahlte Sonderurlaube und oder bezahlte Bildungsurlaube). Gemeinsam und gepoolte Personalentwicklung (Übernahme von im Pool ausgebildeten Fachkräften) sowie gemeinsam abgestimmter Personaleinsatz (z. B. Springersystem für Bürgerbüros; Hausmeistereinsätze, Vertretungen in Krankheitsfällen, Sondereinsätze wie Wahlen, Aussenaktionen (Messen u.ä.))
2. Gemeinsame Beschaffung und gepoolte Ausschreibung von zu beschaffenden Gegenständen in allen Verwaltungen im Kreisgebiet
3. Aufbau einer kreisweit tätigen Rechtsabteilung, die alle anstehenden Konflikte im Spannungsfeld zwischen Bürgern, Unternehmen und den Verwaltungen verantwortlich bearbeitet. Aufbau eines kreisweit tätigen MediatorInnen-Teams, um sowohl nach Innen wie nach Aussen zu wirken und möglichst gerichtliche und damit teure Gerichtsstreite mit den Verwaltungen zu vermeiden, indem aussergerichtliche Einigungen erzielt werden.
4. Etablierung eines kreisweiten Verbesserungs- und Vorschlagswesen mit entsprechendem attraktivem Belohnungssystem (z. B. bezahlte Sonderurlaube, bezahlte Bildungsurlaube)
5. Etablierung eines kreisweiten Fahrzeugparks mit Management in enger Abstimmung mit der Handwerkskammer. Einrichtung einer dazugehörigen Ausbildungswerkstatt für junge Menschen, die durch das soziale System gefallen und oder davon bedroht sind (Straffällige, Drogenabhängige, ehemalige Strafgefangene, Jugendliche ohne Aussicht auf einen Berufsabschluss).
6. Einrichtung einer zentralen, kreisweit verantwortlichen Akquise- und Bearbeitungsstelle für jegliche Fördermittel aus allen möglichen Anwendungsbereichen. Etablierung eines Finanzfonds, der für kommunale Kofinanzierungen zuständig ist.

Und bevor ich es vergesse, die Glasfasern, also der Breitbandausbau. Seit 2007 versuche ich, die Entscheidungsträgerschaften davon zu überzeugen, dass diese Technik zur kritischen Größe für die weitere Entwicklung der kreisnzugehörigen Standorte geworden ist. Es sind natürlich erst einmal die Standorte selbst gefragt, z. B. wenn sie Gewerbegebiete aufzuweisen haben oder neue Wohngebiete beplanen. Wer denn sonst? Der Landkreis Helmstedt hat keine eigenen Flächen, einmal abgesehen vom etwaigen GE-Gebiet Barmke. Es sind die Standortkommunen, denen hier eine strategische Zutsändigkeit obliegt. Und es sind oftmals nicht die großen Pläne sondern ganz pragmatische Schritte, wie sie z. B. durch schlaue Leute in der Samtgemeinde Heeseberg gegangen wurden. Dort wurde die Abwasserkanalisation erneuert und diese schlauen Menschen haben sofort Leerrohre mit verbaut. So geht das!