Mein Wahlkampf! David gegen Goliath oder wie Jörg gegen die parteienmanipulierte Demokratie antritt

August 2016

 
 
 

Juni 2016

Der Jörg Pohl alias Parteilooser ist in der Braunschweiger-Zeitung, Helmstedter Nachrichten vom 18.6.2016

http://joerg-pohl-kandidiert.de/wp-content/uploads/2016/06/Jörgi_HE_NAchrichten-1.pdf

Na, das hat doch was 🙂

Der Wahlkampf 2016 hat längst begonnen. Noch ist der „Grinsefressenwettstreit“ an den Strassenkreuzungen und den Laternenpfählen nicht angebrochen. Aber das kommt noch!

Ich habe mir für 2016 vorgenommen, einen besonderen Wahlkampf zu führen. Schliesslich habe ich es ja schon einmal durch und habe somit Kampferfahrung. Das betrifft sowohl die ganzen anonymen Anscheissereien sowie die berufständische und personalrechtliche Sonderbehandlung eines kleinen, sich ganz groß fühlenden Toxikers.

Dieses mal ist alles ganz anders! Ohne, dass ich eine besondere Akquise gestartet hätte, meldeten sich einige Verbündete und sagten mir ihre Unterstützung zu. Danke dafür! Ihr seid tolle Menschen! Oder es kommt plötzlich eine inhaltliche Unterstützung durch meine Kinder oder andere Freunde, die ich wirklich nicht erwartet habe. Das macht mich sehr glücklich und mein Herz ist tief bewegt durch diese Form der Anteilnahme.

Und so ist der Wahlkampf 2016 bereits jetzt schon zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden, denn wenn sich Menschen ohne parteiliche Hintergründe oder gar servile Andeutungen zur eigenen kleinen Befriedigung niederinstinktiger Emporkömmlingsstrukturen freiwillig bereit erklären, Dich zu unterstützen, dann ist das genau das, was mir große Zufriedenheit bringt. Das sind Menschen, auf die ich sehr stolz bin!

Da ich keine Partei im Hintergrund habe, verfüge ich folglich über keine entsprechende „Kampfkasse“. Grinsefressenplakate wird es also nicht geben. Es wird auch keine parteilich initiierten „seht mal neben wem ich da sitze-Meetings“ geben.
Allerdings wird es Facebook, Twitter und eine eigene Homepage geben. Und da schaut einmal genau hin! Vielleicht merkt ihr es?! Ich denke, da bin ich der Beste von allen antretenden KandidatiInnen. Nicht umsonst hat man mir noch 2012 die gesamte Internetarbeit beim Landkreis Helmstedt entzogen 🙂 Ich bin eben einfach super! Doch ein Wahlkampf besteht eben nur zu einem kleineren Teil aus den Sozialmedien. Dennoch ist es eine der wichtigsten Möglichkeiten, das interessierte Publikum zu erreichen. Und ich möchte mir da glatt eine Eins verpassen. Oder seht ihr das anders?!

Kurz noch etwas dazu. Der Kurze läßt sich die Facebookseite von meinem beruflichen Stellvertreter gegen Bares anfertigen, Klar, dass da auch mal das eine oder andere Inhaltliche auf dem Dienstweg ausgetauscht wird. Liegt ja nahe. Das gehört zum Spiel ;-). Überhaupt sitzt er seit Anbeginn an ständig auf seinem Schoß. Dass das nur zu Zerrüttung führt, ist den Beiden gleichgültig. Der eine nutzt gerne die sublime und servile Schuheleckerei, der andere verspricht sich davon eine Höhergruppierung. Es menschelt 😉 Ich habe auch schon vorgeschlagen, dass wenn er schon so schön buckelt, ein lebendes Podest mimen könnte, denn dann ist der Kurze glatt in der Lage in normal eingestellte Mikrophone zu sprechen, wenn er sich auf seinen lebenden Ikeatritt stellt….

Der andere läßt seine Ehefrau die Facebookseite pflegen, was sie zugegebenermaßen echt korrekt ausführt. Sie lieben sich, das merkt man. Und das ist auch gut so!

Und nun seid gespannt auf den Wahlkampf 2016, denn ich werde einiges dazu zu berichten haben.

Seid gesegnet!

DAMALS – 2011

Und nun geht es zu den Wahlurnen – am 11.9.2011

DAS ist ein Datum, das höchst sensibel ist seitdem einer der seit Saladin gefährlichsten Kämpfer aus Afghanistan die USA direkt angegriffen hat und damit einen Weltkrieg auslöste und letzten Endes dann erst kürzlich durch eine Anti-Terror-Mission der USA liquidiert wurde.

Der 11.9.2011 hat seitdem auch für mich eine besondere Bedeutung. Ich stehe auf der Seite der amerikanischen Werte für Freiheit, auch wenn ich nicht konform gehe mit der sozialen Verantwortungskomponente, die dank repuplikanischer Lobbyarbeit das amerikanische Gemeinwesen durchdringt und aus meiner europäisch-tradierten Anschauung heraus als Bullshit gekennzeichnet werden muss.

Am 11.9.2011 wird nun ausgerechnet bei uns hier im Landkreis Helmstedt und in allen anderen niedersächsischen Kommunen gewählt.

Deshalb habe ich mir heute einen Tag des Insichgehens verordnet und rekapituliere die vergangenen Wochen im Wahlkampf.

Also schaue ich jetzt hier am Schreibtisch in Groß Steinum sitzend zurück auf ca. ca. 6 Monate von der Vorbereitung bis zur finalen Veranstaltung – der Wahl am morgigen Tag.

Welche Ziele hatte ich?

Ich wollte einem der „Politnormalität“ diametral entgegen gesetzten Wahlkampf machen.

Ich denke Revue passierend, dass mir das ganz gut gelungen ist.

Hier ein paar erläuternde Worte dazu.

Meine Kampagne basierte auf auf drei Säulen: Facebook, Blog und Plakate. Die wenigen echten Wahlkampfveranstaltungen waren rar und außer der Braunschweiger Zeitung im Kloster St. Ludgeri und dem Bürgerverein Essenrode e. V., gab es keine bedeutsamen Organisatoren für Wahlkampfveranstaltungen ausser den herkömmlichen Parteiveranstaltungen, die aber bekanntlich eher dazu da sind, den eigenen Kandidaten aufzuputschen. Da mir sowohl fachlich-inhaltlich als auch zeitlich-finanziell begrenzte Ressourcen zur Verfügung standen, habe ich keine eigenen Veranstaltungen organisieren können.

Dank einer Göttergleichen Eingebung einer Freundin wurden die Kernbegriffe meines Wahlkampfs: POHLitisieren, umPOHLen, POHLarisieren, POHLitik geboren. .

Desweiteren galt es, eine FIGUR zu schaffen. Also eine prägnante FIGUR, die möglichst umfassend Herz-Hirn-Schaltungen bei den „Begegnungsmenschen“ mobilisiert. Hier war es mir wichtig, einen entsprechenden Anzug und eine passende Fliege zu finden. Einmal EBAY, einmal Flohmarkt – das waren die Zuliefereradressen. Beim Einen der Smoking, beim Anderen die silbergraue Fliege (denn Krawatte kam überhaupt nicht in Frage).

Diese Figur musste mit einer Show versehen werden, um die Zielgruppen auch in der Ansprache zu erreichen und sei es über Zeitungsberichte und natürlich die eigene Homepage (Blog) oder eben Facebook.

Da die FIGUR ja nicht von meinem Ich getrennt verstanden werden kann, habe ich mich dazu entschieden, dass die Menschen einem KÄMPFER begegnen. Also einem Teil meines Denkens und meiner Erfahrungen. Groß, kräftig, lange Haare, Silberschmuck, Leonidasbart und in den Worten „basisiorientiert“ (will sagen: Armleuchter bleibt Armleuchter ob in Anzug mit Krawatte oder eben in schmutziger Arbeiterkleidung!).

Meine selbst angefertigte Zielgruppenanalyse ergab, dass ich nur eine Chance habe, wenn ich spezielle Zielgruppen bei der WählerInnenschaft anspreche. Da meine Zeit durch einen den Tag füllenden Berufsalltag (auch noch in einer exponierten Führungsfunktion bei der Kreisverwaltung) begrenzt war, konnte ich keine öffentlichen Termine veranstalten, um diese Zielgruppen durch nette Pläuschchen-Weichspül-Runden zu erarbeiten.
Zudem galt es, das öffentliche Amt nicht für den Wahlkampf zu missbrauchen und ganz Aussen vor zu lassen. Ergo entschied ich mich,  statt dessen eine spezielle Plakataktion zu machen.

Ein Mensch, der mir sozusagen zugetragen wurde oder eben zufiel, bot sich an, professionelle Fotos zu machen. Mein guter Freund S. bot sich dann an, mich entsprechend „fotogen“ zu machen und ich tauschte dafür Fotos, die nur ihn alleine zeigen und uns zusammen. Damit war die erste Aussage geboren, die mit Zweien meiner Zielgruppen übereinstimmte. Ich nenne beide Zielgruppen hier mit dem Arbeitstitel: Ausländer, Integrationsausländer mit deutschem Pass sowie Gemischt-nationale Ehen, Ohne-Vorbehalte-Gruppe aus dem Unternehmertum.

Eine zweite Bildaussage sollte sich auf die Zielgruppen Junge WählerInnen bis 25 sowie Junggebliebene bis 55 beziehen, um auch sie mit Denkanstössen zu erreichen.. „Der Magier“ war geboren. Also jene ernstgesichtige und mit den Händen auf den Ansehenden ausgestreckten Händen. Botschaft: IHR seid gefordert. POHLitisiert euch!

Sobald die Fotos fertig waren, galt es die Plakate zu gestalten. Sie mussten von der Aussage her auch im schriftlichen Teil eine Kernaussage haben. Nun treffe man mal eine politische Kernaussage, die sich stark von denen unterscheidet, die die „Politnormalität“ verwendet. Also weg von den standardisierten Kackphrasen hin zu klar durchdachter (Namen und Kernaussagen müssen enthalten sein) Plakatwerbung. Das ist gar nicht so einfach.

Die Plakatgestaltung hat ein sehr guter Freund übernommen und es dauerte knapp eine Stunde, da waren die Endgestaltungen fertig. Professionell! Ganz eindeutig. Überhaupt ist mir die Professionalität der mich bei einzelnen Schritten des Wahlkampfs begleitenden Menschen ganz wichtig und soll deshalb hier auch kurz angeführt werden. Die Ergebnisse zeigen es an, wie gut Professionalität auf einer sog. „Bordmittelebene“ funktioniert. Ich kann es nur immer wieder betonen. Wenn sich Menschen zusammen schliessen und sich organisieren, dann ändert sich Alles!
So ist es mir widerfahren und ich möchte es Euch deswegen hier nicht ersparen, diesen Professionalitätshintergrund einmal kennengelernt zu haben.

Er wählte die Farben Blau-Gelb als LANDKREISFARBEN aus und platzierte die Kernausaagen mit den beiden Motiven in Form von „POHLitisiert euch für….“. Das FÜR in ein ganz wichtiges Wort, doch es ist eingebettet in den Namen sowie die Kernaussagen, das war uns wichtig dabei.

Somit waren die Wahlkampfinstrumente angefertigt und an den Zielgruppen ausgerichtet. Und das habe ich ganz konsequent bis zum Ende meines Wahlkampfs durchgehalten.

WARUM?

Weil ich sowohl der ansässigen Politprominenz mit dem sie kennzeichnenden, ergrauten Charme einer „Es war schon immer so – elektrischen Wärmedeckenfraktion“ sowie den festgefahrenen Administrativstrukturen mit Ihrer anbiedernden Suggestion eines „ich bin das Gesetz und DU gefälligst der das Maul haltende Bürger.!“ spüren zu lassen:“ Jetzt weht ein ganz anderer Wind und ein neues Schiff taucht auf!“. Es sind zum Glück schon andere Einstellungen zu erkennen, doch nach wie vor sind die hier dargestellten Typeneigenschaften nach wie vor in vielen Verwaltungseinheiten zu spüren.

Das kennzeichnet die FIGUR so und so. Sie hält allen, die Jammern, Heulen (die Uns-geht-es-beschissen-was machst-DU-für-uns-Fraktion) und sich als ablaktiv-psychotische Heilsbringer (Geben-Sie-MIR-Ihr-Vertrauen-und-Ihre-Stimme-Weichspüler-Fraktion) deklarieren eine klare Alternative vor Augen. Mit dem Spiegel in der Hand griff diese Figur ab und zu direkt ins Geschehen ein und verwendete auch harte Worte (z.B. bei einigen Wahlkampfpräsentationen). Die dialektischen Fähigkeiten der Opponenten waren schnell erkennbar und sind für das Weiterleben und -entwickeln der Figur von besonderer Bedeutung gewesen. Es war ein großes Glück, genau die Weichspüler-Fraktion als einen der großen Akteure als Gegner zu haben. Hier konnte auf geradezu wundervolle Weise ein Pendant gebildet werden. Und genau das war eine der wesentlichen Strategien meines Wahlkampfs.

Durch diese Konfrontation werden Sympathien und Antipathien geweckt bei den Zuhörenden und Zuehenden. Sie greifen dann auf die Homepages zu und schauen, was ist dort zu lesen. Dort geht es bei meiner FIGUR genauso weiter wie in der Realität. Sinn? Ganz eindeutig. Vergleicht die Ideen, die Ziele und entscheidet Euch willentlich, weil bewusst! Also Erhöhung der POHLitisierung!

Die FIGUR des KÄMPFERS zeigte sich aber auch verletzlich, ja sogar niedergeschlagen. Erfahrene KämferInnen kennen diesen Trick als „Ich-bin-so-schwer-verletzt- Du-denkst-Du-wirst-mich-schlagen“-Finte. In einem Wahlkampf ist es nicht anders als in einem Ring, soviel ist sicher. Allerdings mit dem Unterschied, dass es keine Kampfrichter gibt! Das sollte man selbst nie vergessen! Der Kampf findet frei und weitestgehend unkontrollierbar statt. Folglich muss man selbst dafür gewappnet sein, dass man manchmal bildlich gesehen nicht nur gegen einen Gegner antritt. Überall lauern welche, die Dir die Beine stellen und Dir Stiche versetzen, um Ihren Player durchzusetzen. Als Reaktion darauf hat meine FIGUR sich dann hin und wieder schwer getroffen dargestellt. Die eben angesprochenen Finten führen dazu, dass sich die Opponenten über Ihren scheinbaren Sieg freuen und sich damit klar und deutlich präsentieren. Sie zeigen, welche Waffen sie noch mit sich tragen, um aus der Sicht eines erfahrenen KÄMPFERS zu beschreiben. Und genau das hat einer der Gegner auf geradezu klassiche Weise vorgeführt, indem er sich breit grinsend in der Verletztheit seines Gegners – also mir in dem Fall – weidete und sich selbst mit kleinsten Gesten als DER WINNER präsentierte. Da die Finte zu einem Zeitpunkt zum Einsatz kam, als ich eine der Denunziationen zu bearbeiten hatte, wies er sich damit als der Intiator aus. Sein Vorkriegsgeplänkel eines „Fairnessabkommens“ hat er damit selbst ad absurdum geführt und sich klar als der wesentliche Treiber der Angriffe geoutet. Zudem machte er in seiner vermeintlichen GEWINNER-Annahme an diesem Abend einen wesentlichen Fehler, indem er seine öffentliche Funktion als hauptamtlicher Bürgermeister mit den Worten unterlegte:“Wir müssen es nur so machen wie in Schöningen und das Schöninger Modell auf den Landkreis übertragen“. Nicht dass dieser Gegener das nicht schon die ganze Zeit getan hätte, doch ich konnte es ihm nur schwerlich nachweisen. Dank dieser Finte aber fühlte er sich super stark an diesem Abend und das hat dazu geführt, dass sogar die Zeitung diese Worte exakt zitierte. Er weiß es noch nicht, doch das kann erhebliche Folgen haben. Doch das soll jetzt nicht hier das Thema sein.

Symbolisch gesehen erfüllte die FIGUR das ZUSCHAUER-Erlebnis des
„Ich-gebe-niemals-auf-Typus“, was dann auch die eigene Persönlichkeit repräsentiert. Das ist mir sehr wichtig. Eine Finte zu platzieren ist das Eine, die Gesamtstrategie des KÄMPFERS allerdings ist es, zu gewinnen und sich schnell wieder als der „UNNACHGIEBIGE“ und „KRAFTVOLLE“ zu zeigen.

Parallel dazu habe ich auf der Homepage wie auch in Facebook sehr personalisierte Aussagen getroffen, die ich in einen antike Sagen Zusammenhang mit grundlegenden freiheitlichen Kernaussagen (Französische Revolution) stellte. Hier sprach ich denn auch in schriftlicher Form das Herz der LeserInnen an, so dass sich eine mentale Verbindung zwischen Plakaten und dort geäusserten Inhalten auch auf der Gefühlsebene ergeben konnte.
Man darf diesen Vorgang des „Ich zeige euch einen Teil meiner Gefühle“ nicht in den Hintergrund drängen, sondern sollte sie wachen Auges dann an den Gegebenheiten „schärfen“. Das will heissen, wenn ihr euch getroffen und verletzlich präsentiert oder es sogar genau so ist und ihr Schmerz fühlt, dann muss die Kraft des Herzens kommen. Jede/r erfahren KämpferIn weiss, wie wichtig diese Kraft in der Auseinandersetzung im Wettstreit ist. Oftmals sichert nur sie das Durchhalten bis zum Ziel oder eben bis zum Gewinn der Auseinandersetzung! Der Verstand ist wie ein Steuermann, doch der Steuermann hat ein Herz!

Wichtig ist mir noch, dass das alleinige Arbeiten auch bei der Plakatverteilung in den Dörfern eine ganz wichtige Aktion darstellt. Obwohl ich es leider fast nur Abends und Nachts durchführen konnte (berufliche Belastungen in einem Vollzeit-Beruf) hatte ich gerade an einem Wochenende sehr viel Begegnungen . Menschen sahen mich wie ich meine Plakate selbst aufgehängt habe. Einige sprachen mich direkt an und es waren durchweg sehr positive Kurzgespräche. Zum Einen geben solche Erlebnisse Mut und Kraft, zum Anderen sind sie als Kennenlernebene hervorragend geeignet. Deswegen zeigen sich Politprofis ja so gerne mit einem Klebequast an einer Plakatwand, um dieses Symboldenken zu initiieren. Doch denen glaubt man das nicht mehr, denn sie werden niemals selbst Ihre Plakatwände aufstellen. Wenn die Menschen sehen, dass Du fleißig bist, dann erkennen sie das in der einen oder anderen Weise an. Für mich persönlich war es das Erlebnis, dass Verbündete des Opponenten Denunziationen in mein berufliches Umfeld einspielten und damit ihren Neid und ihre ganze Misgunst zeigten, da sie sich durch diesen Fleiss gefährdet sehen. Also ist gezeigter Neid ein sehr gutes Zeichen. Im unternehmerischen Bereich sagt man dazu; „Wenn Du angegriffen wirst, dann bist Du am Markt angekommen, denn man nimmt Dich sehr ernst und greift Dich eben deshalb an!“.

Wenn dann sogar in der Zeitung des Thema FACEBOOK benannt wird, um seitens der Neidvollen einen der Denunziationsvorwürfe sogar öffentlich zu lancieren, dann war das für mich persönlich ein grosser Werbeerfolg. FACEBOOK, INTERNET – also MEINE wesentlichen Wahlkampfinstrumente wurden benannt und das war für die Weiterentwicklung beider Instrumente von entscheidender Bedeutung.

So, ich ende einmal hier, denn ich denke ich habe alles gesagt! Ihr habt meinen Wahlkampf in etwa genauso erlebt, wie ich es hier dargestellt habe und bewegt euch auch deswegen zu den Wahlurnen. Ich finde das total gut und wünsche uns eine super Wahlbeteiligung. Für mich geht am morgigen Tag die zweitschönste Zeit neben meinem Studium als der schönsten Zeit im Sinne meiner Persönlichkeitsentwicklung zu Ende.
Was immer auch die Zukunft bringen möge, ich werde meine Homepage in „Joerg-Pohl-kommentiert“ ändern, denn ich werde niemals aufhören, mich als Förderer für meine Heimat gewordene Umgebung im schönen Elm-Lappwald im Landkreis Helmstedt zu betätigen. Ihr seid mir wichtig und wenn ihr das nicht wollt, dann lasst mich in Frieden.

Punkt, Aus – so ist das!

P.S.: Die Youtube-Videao habe ich hier gar nicht genannt. Fataler Fehler. Auch hier gibt es einen Dienstvorgang, zu dem ich mich in Rücksicht auf die Verfahren nicht äussern werde. Allerdings war auch diese Aktion eine strategische und sollte vor Augen führen, mit welcher Drögheit hier eigentlich mega gute Medien für Wahlkampfzwecke instrumentalisiert werden. Die Zugriffszahlen sprechen dort eine eigene Sprache. Meinen über 1000 Zugriffen hat keiner der Gegenkandidaten etwas entgegen zu setzen und sie mussten ihre Parteisöldner losschicken, um Stiche und Hiebe zu verteilen. Danke, denn daduch habt ihr genau das erreicht, was ich erreichen wollte – Aufmerksamkeit, Nachdenken und Bekennen!

Und nun seid gesegnet!